migration-integration-header.jpg Foto: A. Zelck / DRK e.V.

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Beratung für Zugewanderte

Ihre Ansprechpartnerinnen

Landesgeschäftsstelle
Bereich Pflege & Soziales
Migration und Teilhabe

Anja Becker

Tel.: 089 9241-1417

Ursula Teutsch

Tel.: 089 9241-1418

Kontaktformular

Das BRK berät Geflüchtete und andere Zugewanderte unabhängig, objektiv, ergebnisoffen und kostenlos und hält unterschiedliche Angebote für diese Personengruppen vor.

Eine Übersicht über alle Angebote des BRK im Flüchtlings- und Integrationsbereich finden Sie in unserem Flyer

Die Regelangebote des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für junge Menschen und für Familien richten sich selbstverständlich auch an Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund. 

Beratungsstellensuche

Beratungsstellen für Geflüchtete und andere Zuwanderer des BRK und anderer Träger in Ihrer Nähe finden Sie auf der Website des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE)

Die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) richtet sich an Zugewanderte ab 27 Jahren und ihre Kinder. Die MBE unterstützt in allen Angelegenheiten entweder durch eigene Expertise oder durch die Vermittlung an zuständige und kompetente Dienste und Einrichtungen. Die Fachkräfte beraten u.a. zu folgenden Fragen:

  • Spracherwerb und Integrationskurse
  • Existenzsicherung und Unterstützung bei Anträgen
  • Bildung, Ausbildung, Beruf und Arbeitssuche
  • Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen
  • Kinderbetreuung
  • Aufenthaltsrechtliche Fragen und Kommunikation mit Behörden

Die Migrationsberatungsstellen verfügen aufgrund ihrer vielfältigen Aufgaben über ein umfangreiches Netzwerk und sind daher auch kompetenter Ansprechpartner zu den vielfältigen Fragen des Ankommens und Lebens in Deutschland.

Mehr Informationen zur MBE finden Sie unter www.migrationsberatung.org

mbeon - Online Migrationsberatung

Herunterladen: Google Play, Apple Store www.mbeon.de

mbeon – Migrationsberatung online

Die MBE wird ergänzt durch das digitale Beratungsangebot „MBE-online - mbeon“. Bei „mbeon“ handelt es sich um eine mehrsprachige Informationsplattform zu Themen wie Wohnen, Deutschlernen, Gesundheit, Arbeit und Familie. Per App können Ratsuchende mobil mit qualifizierten Beraterinnen und Beratern chatten und sich – auch anonym - beraten lassen. Auch Dokumente können datensicher über die kostenlose App geteilt werden.  Website: www.mbeon.de, Facebook: https://www.facebook.com/mbeon.chat/, App: Google PlayApple Store

Die Migrationsberatungsstellen und das Projekt „mbeon“ werden durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert. Die finanziellen Mittel zur Umsetzung dieser Angebote werden vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) bereitgestellt. Das Bayerische Rote Kreuz setzt ergänzend Eigenmittel für dieses Beratungsangebot ein.

Flüchtlings- und Integrationsberatung

Diese Beratungsdienste richten sich an alle zugewanderten Menschen unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, insbesondere in den ersten drei Jahren nach Einreise. Bei der Flüchtlings- und Integrationsberatung des BRK erhalten Zugewanderte angepasst an ihren Aufenthaltsstatus unabhängige Beratung und Orientierungshilfe, unter anderem zu den Themen

  • Aufenthalt
  • Bewältigung des Alltags in Deutschland
  • Zugang zu medizinischer Versorgung
  • Kinderbetreuung und Schule
  • Deutschkurse, Bildung und Arbeit
  • Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
  • Unterstützung bei Behinderung und besonderer Schutzbedürftigkeit.

Die Beraterinnen und Berater unterstützen entweder durch eigene Expertise oder durch Vermittlung an zuständige Dienste.

Die Flüchtlings- und Integrationsberatung wird mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration, mit kommunalen Mitteln und Eigenmitteln des Bayerischen Roten Kreuzes finanziert.

Jugendmigrationsdienste

Die Jugendmigrationsdienste unterstützen junge Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 Jahren durch Beratung, Bildungs- und Freizeitangebote. Einen Schwerpunkt bildet die langfristige, individuelle Begleitung Jugendlicher auf ihrem schulischen und beruflichen Weg. Ziel ist es, die soziale Teilhabe der jungen Menschen zu fördern und ihre Perspektiven zu verbessern.

Das BRK ist Träger von zwei Jugendmigrationsdiensten in den Kreisverbänden Altötting und München.

Weitere Informationen zu den Jugendmigrationsdiensten finden Sie hier: Jugendmigrationsdienste (JMD)

 

  • Ergebnisoffene Perspektiven- und Rückkehrberatung

    Die Mitarbeitenden des BRK in der zentralen Rückkehrberatungsstelle Nordbayern prüfen mit den Ratsuchenden, welche Optionen ihnen offenstehen, und beraten sie ergebnisoffen. Wenn sich Klient*innen für eine freiwillige Rückkehr entscheiden, werden gemeinsam mit ihnen Perspektiven für eine Rückkehr in Würde entwickelt.  

    Um Informationen über die aktuelle Situation in den Herkunftsländern der Flüchtlinge zu erhalten, aber auch um Hilfestellung nach erfolgter Rückkehr geben zu können, arbeiten die Zentralen Rückkehrberatungsstellen eng mit den internationalen Organisationen der Wohlfahrtsverbände, IOM (International Organization for Migration), UNHCR und anderen humanitären Organisationen zusammen.

    Die Zentrale Rückkehrberatung (ZRB) wird aus Mitteln des Europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds sowie aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Verkehr gefördert und durch Eigenmittel der beteiligten Wohlfahrtsverbände ergänzt.

  • Unterstützung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus

    In Deutschland leben viele Menschen ohne jeglichen Aufenthaltsstatus - zum Teil unter desolaten Bedingungen, ohne Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung und dem regulären Arbeitsmarkt.

    Sie gehören damit zu den Verletzlichsten unserer Gesellschaft. Das DRK hilft Menschen alleine nach dem Maß der Not, es unterscheidet dabei insbesondere nicht nach dem rechtlichen Status von Migranten.

    Die vielfältigen Unterstützungs- und Beratungsangebote des DRK, etwa die Beratungsstellen für Familien, stehen daher auch Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität offen.

    Daneben bieten einige DRK-Landesverbände auch eine gezielte Unterstützung von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität, z.B. beim Zugang zur Gesundheitsversorgung, an.

    Erste wichtige Informationen finden Sie in dem Handbuch "Aufenthaltsrechtliche Illegalität".